Die FDP Frauen Basel-Stadt setzen sich für die AHV21 ein

Am 25. September 2022 stimmt die Schweizer Stimmbevölkerung über die Zukunft der AHV ab. Mit der AHV 21-Reform gelingt es, die AHV in den nächsten Jahren vor einer finanziellen Schieflage zu bewahren. Das ist auch eine Frage der Fairness: Zukünftige Generationen sollen nicht nur einzahlen, sondern ebenfalls noch von der AHV profitieren können.

Die AHV beruht auf dem Solidaritätsprinzip, d.h. die aktive Bevölkerung finanziert die laufenden Renten – im Vertrauen darauf, dass spätere Generationen das Gleiche tun. Dank der AHV 21 kann die Altersvorsorge für die nächsten Jahre gesichert werden, Die Vorlage berücksichtigt die demografischen Herausforderungen und stellt Frauen und Männer auch bei der AHV gleich. Daher ist die Reform ein solidarischer Schritt in die Zukunft für Jung und Alt, Frau und Mann.

Wichtig: 

Die Reform AHV 21 besteht aus zwei Teilen (Änderung des AHV-Gesetzes und Änderung der Bundesverfassung aufgrund der Erhöhung der Mehrwertsteuer). Über den ersten Teil wird aufgrund des von der Linken und den Gewerkschaften ergriffenen Referendums abgestimmt und über den zweiten Teil, weil eine Verfassungsänderung dem obligatorischen Referendum unterliegt. Es braucht am 25. September 2x ein JA!

Die Hauptpunkte der AHV 21 sind:

  • Die Einführung eines «Referenzalters» anstelle eines «Rentenalters»;
  • Die Harmonisierung des Referenzalters auf 65 Jahre für Männer und Frauen;
  • Ausgleichs- und Begleitmassnahmen für die Übergangsgeneration der Frauen (9 Jahrgänge);
  • Die Erhöhung der Mehrwertsteuer um 0,4% im Normalsatz (Leistungen, Luxusgüter) und 0,1% im Sondersatz (Beherbergungen) und reduzierten Satz (Nahrungen, Medikamente).

Mit verschiedenen Massnahmen werden sich die FDP Frauen Basel-Stadt die nächsten Wochen für die AHV21 einsetzen. Mehr dazu hier