Das Wissen und die jahrelange Erfahrung von Herrn Liechti waren für die anwesende Gäste sehr spannend. Übrigens war dieser Anlass nicht nur Frauen – es folgten auch einige Männer der Einladung der FDP Frauen Basel-Stadt. Es entstand ein spannender Austausch und die Emotionen zu diesem Thema waren im Raum spürbar. Viele der Gäste waren selber betroffen, sei es von Hauseinbrüchen, Überfällen oder Raubüberfällen auf offener Strasse. Bei einigen Frauen merkte man auch, dass sie sich abends in Basel nicht mehr sicher fühlen, vor allen in bestimmten Quartieren. Seitens des Publikums kamen auch weitere Themen auf, wie z.B. Demonstrationen, Cyber-Kriminalität, oder wie man die Strassen von Basel gendergerecht optimieren könnte.
Marco Liechti präsentierte einige Kampagnen, die zur Sensibilisierung der verschiedensten Themen, wie z.B. Diebstahl oder Raubüberfälle, lanciert wurden. Da z.B. auch die Cyberkriminalität zugenommen hat und eine neue Herausforderung darstellt für alle, wird hier entsprechend ausgebildetes Personal eingestellt, welches sich um die Fälle kümmert. Bei Demonstrationen kommen ebenfalls spezialisierte Polizeikräfte zusätzlich zum Einsatz, welche den Dialog zu den Demonstranten suchen. Das Ziel hierbei ist der Austausch, um Eskalationen zu vermeiden.
Es zeigte sich: das Thema «Öffentliche Sicherheit» ist so breit – dieser Workshop war ein super Start, um Inhalte zu generieren und um zu schauen, in welche Richtung die öffentliche Sicherheit in Basel-Stadt optimiert werden kann.