Rückblick: Mentale Gesundheit - ein Frauenthema?

Eine Analyse der verschiedenen Lebensphasen einer Frau: die damit verbundenen möglichen Erkrankungen, Behandlungen im Rahmen der Gendermedizin und Tipps zur Prävention und Resilienz. Zu diesem spannenden Thema fanden sich mehrere Zuhörerinnen und einige Zuhörer am Abend des 9. November 2022, im Plenum der UPK (Universitäre Psychiatrische Kliniken Basel) ein.

Nach der Begrüssung durch Michael Rolaz, CEO der UPK, und Tamara Alù, Präsidentin der FFBS, referierten die Psychologin Barbara Ivankovic und die Klinikdirektorin Undine Lang über Krisen bei Mädchen, auch im Zusammenhang mit der Digitalisierung, sowie über Krisen bei Frauen, sowie deren Prävention und Resilienz. Mentale Gesundheit, die Wechselwirkung zwischen Körper und Psyche, oder wie es schon die alten Römer zu sagen pflegten: «mens sana in corpore sano (ein gesunder Geist in einem gesunden Körper)», ist nicht nur ein Frauenthema, sondern geht uns alle, Frauen und Männer, an. Allerdings sind wir Frauen wegen unserer hormonellen Schwankungen anders betroffen. Wer lernt damit umzugehen, wer weiss, dass auf ein Tief immer wieder ein Hoch folgt, dem wird Resilienz attestiert – und diese ist dank professioneller Hilfe lernbar.

Die Fragestunde wurde rege genutzt und beim anschliessenden Apéro weiter diskutiert. Auch das Networking kam nicht zu kurz. So klang der Abend beschwingt aus, bevor uns draussen der Regen erwartete.